Dies und das aus der Homburger Kirchengeschichte –
vier Einladungen, unsere Wurzeln zu verstehen

Die Reichsherrschaft Homburg war ein Kleinstaat des Heiligen Römischen Reiches, ungefähr fünfzig Kilometer östlich von Köln gelegen. 

Das „Homburger Ländchen“ mit seinen besonderen kirchlichen Entwicklungen steckt voller Geschichte und Geschichten. Einige davon hat Hans Joachim Söhn über mehrere Jahre hinweg recherchiert und in vier Aufsätze gefasst:

  • Fraget nach den Wegen der Väter! – Die Kirche zu Nümbrecht als Ort der Erinnerung
  • Das Fresko in der Nümbrechter Kirche  
  • Semper reformanda – das evangelische Homburg
  • Homburger Pastoren vor Einsetzen der Kirchenbücher

Diese vier Kapitel sind so aufbereitet, als würde Hans Joachim Söhn neben Ihnen stehen und Sie bei einem Spaziergang begleiten. Er zeichnet dabei die großen Linien und erläutert für den Laien auch diejenigen Begriffe und Zusammenhänge,
die für das Verständnis wichtig sind.

Am 11. Mai 2024 wird das Buch in einer Veranstaltung für Pressevertreter und geladene Gäste vorgestellt (aufgrund der begrenzten Plätze Zutritt nur mit schriftlicher Einladung).

Ein lohnendes Buch!

Hans Henrici (Jahrgang 1934)
von 1969 bis 1985 Jugendpfarrer und Gemeinde­pastor in Wittgenstein; 
von 1985 bis 1997 Pastor der Kirchengemeinde Nümbrecht

Wer dieses Buch liest und sich auf die Geschichte des Homburger Landes einlässt, wird fähiger, die Gegenwart besser und richtiger zu beurteilen. 

Mehr noch: Beim Lesen beginnt man, das eigene Leben in einem neuen Licht zu betrachten. Das gelingt nur wenigen Autoren. 

Nicht nur für Oberberger, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat beschäftigen, ein lohnendes Buch! 

Das Buch

446 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Hochwertige Ausstattung:

  • Fester Einband
  • Fadenheftung 
  • Lesebändchen
  • Farbdruck

Preis: 29,90 Euro

Gummersbach: Rommert Verlag 2024

ISBN 978-3-941276-10-9

Abbildungen machen die dargestellten Gedanken anschaulicher

Kästen mit Hintergrund-Informationen erläutern
für den Laien Begriffe und Zusammenhänge,
die für das Verständnis wichtig sind.

Bezugsmöglichkeiten

Zu beziehen ist das Buch ab Mai 2024 im regionalen Buchhandel.

Bitte unterstützen Sie die lokalen Geschäfte.


Bergneustadt

Buchhandlung Baumhof

Kölner Str. 240 • 51702 Bergneustadt 

Telefon: 02261 45261 • info@buchhandlung-baumhof.de


Gummersbach

Mayersche Gummersbach

Kaiserstraße 20 • 51643 Gummersbach • Telefon: 02261 9258020

Aufatmen - Christliche Buchhandlung
Talstr. 10 • 51643 Gummersbach
Telefon: 02261-639110 • info@aufatmen-buch.de

Nümbrecht

Aufatmen - Christliche Buchhandlung
Hauptstr. 31 • 51588 Nümbrecht
Telefon: 02293 903382 • info@aufatmen-buch.de

Der Autor

„Das Wissen um geschichtliche Zusammenhänge und Details erschließt unseren ganz eigenen Wurzeln andere Wässer, als bloß ungefiltert oberflächliche.“

Hans Joachim Söhn

Hans Joachim Söhn – geboren 1950 und zu Hause im Homburgischen.

Soldat, Studium der Betriebswirtschaftslehre, daneben der Geschichte, Rhetorik
und Semantik an der Universität Köln, Diplom-Kaufmann. Prokurist im Kraftwerks- und Anlagenbau, selbständiger Projektentwickler mit Schwerpunkt Energie in einem kollegialen Netzwerk. Jahrzehnte­langes Engagement im gemeinnützigen Bereich. 

Veröffentlichungen zur homburgischen Orts- und Regionalgeschichte sowie
Genealogie, darunter:

  • Sebastian Söhn – Streiflichter eines Lebens aus dem 16. Jahrhundert.
    In: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Band 4, 1993.
  • „Futterhaferzettel“ – Einwohner und Feuerstätten in der Herrschaft Homburg im Jahr 1580. In: Hans Joachim Söhn und Lothar Wirths: Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte, Heft 3, 2003.
  • Hans Joachim Söhn und Helmut Lewer: Familienbuch der evangelisch-reformierten Gemeinde Marienberghausen 1661 – 1830. 2., ergänzte Auflage 2016.
  • Hans Joachim Söhn und Helmut Lewer: Familienbuch der evangelisch-reformierten Gemeinde Drabenderhöhe 1668 – 1830. 2., ergänzte Auflage 2016.

Das sagt der Verlag

„Das Buch zeigt, mit welchen Herausforderungen frühere Generationen konfrontiert waren und wie sie diese Herausforderungen in ihrer Zeit zu bewältigen suchten. 

Nicht in allen Fällen können wir sie uns zum Vorbild nehmen. Was auf jeden Fall möglich ist: dass wir aus der Geschichte lernen.“

Frank-Michael Rommert

Wie ist dieses Buch entstanden?

„Die vielen Brüche und Belastungen, denen wir in der Homburgischen Geschichte begegnen, sie setzten und setzen sich fort bis in unsere Zeit.

Manchmal ähneln sich dabei Streitpositionen über die Zeit hinweg. Und manchen der Kämpfe, die wir heute austragen, haben wir ganz ähnlich schon einmal hinter uns.“

Hans Joachim Söhn

Endlich, endlich fertig: So klingt es, wenn ein Vorhaben nach mehr als 20 Jahren schließlich abgeschlossen ist.

Aber so ganz der Wirklichkeit entspricht das nicht. Die Textsammlung, die Ihnen in diesem Buch in Gestalt vierer Kapitel begegnet, wuchs allmählich, tröpfchenweise oder auch einmal sturzbachmäßig. Der Beginn liegt in der Tat über 20 Jahre zurück. Das Angebot von Kirchenführungen in Nümbrecht warf gleich die Frage auf, was man und wie man erzählen könne. Und da kam dann eins zum anderen. So wuchs das erste Kapitel. Kirchen- verwob sich dabei eng mit Heimatgeschichtlichem. Beides ist nicht trennbar. 

Ein Detail aus der Nümbrechter Kirche, in vorreformatorische Zeit weisend, finden Sie im zweiten Kapitel. Dieses, wie die folgenden, ist aus einem Vortrag entstanden, ausgebaut. Nicht die künstlerische Gestaltung des Freskos steht dabei im Vordergrund. Auch hier gilt es nach historischen Zusammenhängen zu fragen.

Geht es darum, ist das dritte Kapitel sicher ein Höhepunkt: die neu geschriebene Geschichte der Reformation im Homburgischen. Sicher, es gab schon Darstellungen. Aus deren letzter ergab sich auch der Anstoß zu notwendiger korrigierender Neufassung.

Wird hier die Herrschaft Homburg von Morsbach im Süden bis zur Agger im Norden als Ganzes in den Blick genommen, befaßt sich das vierte Kapitel nur noch mit dem durch den Siegburger Vergleich des Jahres 1604 gegebenen verkleinerten Rahmen, den heutigen Zivilgemeinden Wiehl und Nümbrecht mit ihren fünf Kirchspielen – Marienhagen, Wiehl, Drabenderhöhe, Marienberghausen, Nümbrecht. Die Pfarrerlisten vor Einsetzen der Kirchenbücher werden korrigiert und nach den Quellen ergänzt. Biogramme einiger Pastoren geben ein mit viel Heimatgeschichtlichem gewürztes Bild vor allem des 17. Jahrhunderts wieder. Sie werden in bisherigen Veröffentlichungen dazu nur hier und da verstreute Fragmente finden.

Zum Stichwort Quellen: Natürlich wurde bereits vorhandene Literatur ausgewertet, ohne sie abzuschreiben, zu wiederholen. Viel Schriftgut aus benachbarten Regionen wurde hinzugezogen, um Vergleichsmöglichkeiten auszuloten. Und dann die Primärquellen, sprich die archivischen Akten selbst: Alleine das letzte Kapitel forderte mit rund 800 Seiten zu sichtenden Akten aus der Zeit zwischen 1590 und 1730 heraus. 

Ob sich das tiefe Schürfen gelohnt hat? Das müssen Sie nun selbst herausfinden. Den Autor hat es sehr bewegt.

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